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 Interview mit DTB-Vizepräsident Raik Packeiser: „Jeder, der etwas mit Tennis
zu tun hat, wird hier sein digitales Zuhause finden“

Hamburg, 27. April 2023 – Ab 2024 soll die Internetplattform tennis.de der digitale Dreh- und Angelpunkt in Tennis-Deutschland werden. Im Interview gibt DTB-Vizepräsident Raik Packeiser Einblicke in das Projekt und stellt erstmals die Planungen für die Bezahlvariante tennis.de PLUS vor.

Herr Packeiser, mit Beginn 2024 soll tennis.de, die neue Web-Plattform von DTB und Landesverbänden, an den Start gehen. Welche Bedeutung hat dieses Projekt?

Ohne Zweifel ist tennis.de eines der größten Modernisierungsprojekte im deutschen Tennis. Wir schaffen hier etwas, das es in dieser Form noch nicht gab: eine zentrale, digitale Anlaufstelle für alle Interessensgruppen in Tennis-Deutschland. Mit dieser Plattform wollen wir das teilweise etwas unübersichtliche Stückwerk zu einem großen Ganzen zusammenfügen. Am Ende sollen Spieler, Trainer, Schiedsrichter, Vereine, Tennisinteressierte und Tennisfans auf einer Plattform die für sie passenden Inhalte wiederfinden. Jeder, der in Deutschland etwas mit Tennis zu tun hat, wird hier sein digitales Zuhause finden.

Nehmen Sie uns einmal mit in eine Sneak Preview. Was kann die Tenniscommunity konkret erwarten?

In erster Linie einen maßgeschneiderten Service für alle ihre Anliegen, die mit Tennis zu tun haben. In der digitalen Welt wird immer viel von Nutzerzentrierung gesprochen. Wir versuchen das in diesem Projekt zu leben. Konkret heißt das: Wenn ich mich als Spieler künftig auf tennis.de bewege, werden mir passende Services wie Turniere in meinem Umfeld, die Suche nach einem Spielpartner, persönliche Statistiken oder Möglichkeiten zur Platzbuchung in der Nähe angezeigt. Unser Anspruch ist, dass ein Tennisspieler in der digitalen Welt künftig ausschließlich tennis.de ansteuern muss.

Welche Ziele verfolgen der DTB und seine Landesverbände mit tennis.de und tennis.de PLUS?

Es ist ein zukunftsweisender Prozess für unsere Verbandsstruktur. Denn klar ist: Wir wollen und müssen uns verändern und modernisieren, um auf einem hart umkämpften Sport- und Freizeitmarkt zeitgemäß und attraktiv zu bleiben. Dazu müssen wir in erster Linie die Weichen für eine digitale Zukunft des Tennissports in Deutschland stellen. Mit tennis.de schaffen wir optimale Voraussetzungen, um die digitale Präsenz des Tennissports zu steigern. Darüber hinaus wollen wir aber auch als Tenniscommunity näher zusammenrücken und noch enger mit unseren 17 Landesverbänden zusammenarbeiten. Auch das zeigt das Projekt eindrucksvoll.

Inwiefern?

Im Rahmen der Umsetzung von tennis.de bieten wir unseren Landesverbänden an, mit ihnen gemeinsam neue Web-Präsenzen zu schaffen, die sich an der Darstellung von tennis.de orientieren und die dort auch prominent integriert werden. So schaffen wir für den Nutzer eine digitale Welt ohne Systembrüche und darüber hinaus profitieren wir von umfangreichen Synergieeffekten, die für alle Beteiligten technische und wirtschaftliche Vorteile mit sich bringen. Durch tennis.de wird die Bündelung der Kräfte in Tennis-Deutschland, die wir in den vergangenen Jahren vorangetrieben haben, nun auch öffentlich sichtbar.

Inwieweit kann tennis.de dem Tennissport in Deutschland auch wirtschaftlich zu Gute kommen?

Da ist auf der einen Seite die Vermarktung. Wir erhoffen uns von tennis.de höhere Einnahmen, weil wir besser auf die Bedürfnisse unserer Partner eingehen und neue Möglichkeiten der Integration anbieten können. Zusätzlich wollen wir mit einer tennis.de PLUS Variante eine weitere Möglichkeit schaffen, in die Zukunft von Tennis-Deutschland zu investieren. Wenn wir gestalten und auch in Zukunft konkurrenzfähig sein wollen, brauchen wir zusätzliche Einnahmen. Sie dienen dazu, den Tennissport hierzulande zu fördern, auf und neben dem Platz. Vom Breitensport bis hin zur Spitzenförderung, von der Infrastruktur bis hin zur Digitalisierung. Diese Planungen müssen jedoch erst noch auf einer außerordentlichen Mitgliederversammlung im Juli dieses Jahres verabschiedet werden.

Was verbirgt sich genau hinter tennis.de PLUS?

Mit tennis.de PLUS wollen wir in erster Linie den 1,5 Millionen Tennisspielern, den 400.000 Wettkampfspielern, den 30.000 Ehrenamtlichen und den 15.000 Trainern ein digitales Zuhause bieten, das Alles bereithält, was sie für ihr Tennisspiel benötigen. Eine jährliche Mitgliedschaft würde 20 Euro kosten und im Gegenzug zur Teilnahme am wertungsrelevanten Spielbetrieb berechtigen. Darüber hinaus würde es für PLUS-Mitglieder viele zusätzliche Services geben, die über das Basisangebot hinausgehen.

Wie profitieren Spieler davon?

Was uns am Herzen liegt, sind Übersichtlichkeit und Transparenz. Künftig würden die Spieler im Rahmen einer jährlichen tennis.de PLUS-Mitgliedschaft ihre Spiellizenz für den Mannschaftsspielbetrieb und sämtliche Turniere bekommen. Durch die Flatrate würden alle bestehenden Gebühren wie das DTB-Turnierteilnehmerentgelt oder die mybigpoint- Premiumgebühr wegfallen. Zusätzlich würden die Spieler Gutscheine im Wert von 30 Euro für Tennis-Equipment erhalten und von diversen digitalen Zusatzfunktionen profitieren.

Auf den ersten Blick werden durch dieses Modell vor allem die Vielspieler, mybigpoint-Premiummitglieder und Turnierveranstalter deutlich entlastet. Aber was ist beispielweise mit den Spielern, die auf einer Meldeliste stehen, aber gar nicht zum Einsatz kommen?

Wir möchten wir auf der einen Seite die Menschen belohnen, die sich sehr aktiv im Tennis engagieren, ob nun als Spieler oder im Ehrenamt. Gleichzeitig aber war es uns von Anfang an wichtig, dass wir den Mannschafts-Wettspielbetrieb nicht übermäßig belasten. Daher würden nur wirklich aktive Wettkampfspieler auf dem Platz von der Zahlungsverpflichtung, für die übrigens auch ein Verein aufkommen könnte, erfasst. Die Mannschaftsmeldung und die Durchführung des Wettkampfes blieben im ersten Jahr unangetastet. Aktive Wettkampfspieler unter zehn Jahren wären ebenfalls befreit.

Wurden in den Gremien auch alternative Modelle diskutiert?

Natürlich wurde in den verantwortlichen Arbeitsgruppen und Gremien auch intensiv über das alternative Szenario einer klassischen Beitragserhöhung gesprochen. Letztendlich war es aber aufgrund der dadurch entstehenden enormen finanziellen und administrativen Belastung für unsere Vereine mehrheitlicher Konsens, sich auf das jetzige tennis.de PLUS- Modell zu konzentrieren. Wir sind davon überzeugt, dass wir mit dem jetzigen Modell, in dem der DTB für die gesamte Abwicklung verantwortlich ist, die Variante mit dem größten Potential für alle relevanten Zielgruppen entwickelt haben.

Was ist mit den anderen wichtigen Menschen, die das Tennis hierzulande unterstützen, wie Trainer und Ehrenamtliche?

Alle Genannten könnten bei tennis.de PLUS ebenfalls Gutscheine im Wert von 30 Euro und Zugriff auf die für sie zugeschnittenen digitalen Services erhalten. Unsere lizensierten Trainer, von denen es etwa 15.000 in Deutschland gibt, würden mit der Aktivierung von tennis.de PLUS zusätzlich von einer Kostenreduzierung ihrer bestehenden Jahresgebühr profitieren. Anstelle von aktuell 29 Euro pro Jahr bräuchten sie nur noch 20 Euro zu bezahlen und damit ihre Wettkampfberechtigung “gratis” dazu erhalten. Die rund 36.000 ehrenamtlichen Vereinsfunktionäre in den 8.800 Tennisvereinen könnten vom Verein als Zeichen der Wertschätzung für ihr Engagement mit einer kostenfreien tennis.de PLUS- Mitgliedschaft ausgestattet werden.

Was können der Hobby- und Freizeitspieler und Tennisinteressierte perspektivisch von tennis.de und tennis.de PLUS erwarten?

Auch für diese Zielgruppen werden wir unser digitales Angebot nach und nach umfangreich erweitern und nutzerorientiert anpassen. So unterstützen wir sie unter anderem mit einer Vereins-, Trainer- und Platzsuche, sowie den Trainingsangeboten unserer lizensierten Tennistrainer in Deutschland. Und Interessierten könnten tennis.de PLUS inklusive Gutscheine im Wert von 30 Euro dazubuchen.

Was sagen Sie Menschen, die mit dieser Reform künftig für etwas bezahlen müssten, was sie vorher kostenlos bekommen haben?

Ich kann diese Bedenken durchaus nachvollziehen. Insbesondere in Zeiten von steigenden Lebenshaltungskosten freut sich keiner über eine zusätzliche Belastung. Und doch sind wir überzeugt, dass dieses Paket seinen Preis verdient hat. Außerdem gibt es noch einen anderen Faktor, der mir persönlich sehr wichtig ist. Gemeinsam mit den Landesverbänden haben wir viele Themenfelder, in die wir investieren müssen, wie beispielsweise die Vereins- und Mitgliederentwicklung, die Kinder- und Jugendförderung und den Ausbau der Turnierlandschaft. Wenn wir auch in 20 Jahren noch unter diesen Bedingungen Tennis spielen möchten, nur etwas nachhaltiger, moderner und digitaler und vielleicht auch etwas erfolgreicher, dann benötigen wir dafür die Solidarität unserer Sportler, Trainer, Schiedsrichter, Betreuer und Ehrenamtlichen. Wir haben in Deutschland eine große und starke Tenniscommunity, mit der wir gemeinsam das deutsche Tennis für die Zukunft rüsten möchten.

Quelle: DTB PM vom 27.04.2023

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 Wulf Danker erneut Präsident des Thüringer Tennis-Verbandes e.V.

Wulf Danker ist am Sonntag in Weimar auf dem 33. Verbandstag unseres Thüringer Tennis-Verbandes (TTV) erneut für weitere drei Jahre als Präsident gewählt worden. Der 65 Jahre alte Jurist vom TC Erfurt 93 steht somit bereits seit 9 Jahren an der Spitze des TTV. Als 1. Vize-Präsidenten bestätigten die Delegierten Dr. Sebastian Projahn (Weimar) sowie als Vize-Präsidentin Claudia Blechschmidt (TC Erfurt 93). Diese drei sollen weiter zukünftig den TTV im Ehrenamt leiten.

v.l.n.r.: Wulf Danker, Claudia Blechschmidt und Dr. Sebastian Projahn

Die Kassenprüfer Cora Zöllner (Apolda) und Martin Luther (Bad Blankenburg) wurden genau wie Dr. Torsten Meisel vom Erfurter TC Rot-Weiß als Vorsitzender der Rechtskommission und seine Beisitzer Martin Feustel und Uwe Gebhardt in ihrem Amt bestätigt.

Zu Beginn des Verbandstages begrüßte der TTV-Präsident die Delegierten von 19 erschienenen Mitgliedsvereinen. Als Ehrengäste konnte er den Oberbürgermeister der Stadt Weimar, Peter Kleine und den Präsidenten des Landessportbundes Thüringen (LSB), Prof. Dr. Stefan Hügel, die jeweils ein Grußwort an die Delegierten richteten, sowie den Vize-Präsidenten des Deutschen Tennis-Bundes (DTB), Raik Packeiser, herzlich willkommen heißen.

Stellvertretend für die im letzten Jahr verstorbenen TennisspielerInnen im TTV wurden in einer Gedenkminute Cornelia Kallenbach (TC Weimar 1912), Ralf Michael Weber (TC Optimus Erfurt) und Dr. Alfred Geiger (Erfurter TC Rot-Weiß) gedacht. 

Traditionell gab es auf dem Verbandstag auch wieder Ehrungen. Dem Erfurter TC Rot-Weiß, dem TC Altenburg und dem TC Weimar 1912 wurde die Urkunde als Nachwuchsförderstützpunkt 2023 des TTV überreicht.

Mit der Ehrennadel des TTV in Silber wurden für Verdienste um den Thüringer Tennissport Dr. Torsten Meisel und TTV-Geschäftsführer Sören Werner ausgezeichnet. Als bester Absolvent der C-Trainer Ausbildung wurde Roberto Tran Duc Dung vom TC Optimus Erfurt geehrt.

Anschließend wurden die Pokale für die Landes-Mannschaftsmeister überreicht. Der Erfurter TC Rot-Weiß wurde für den Ostligatitel und Aufstieg der Damen in die Regionalliga Südost mit einem Teller geehrt.

Sodann wurde ein nicht unerheblicher Zeitraum des Verbandstages dem Thema Sportentwicklung im TTV und DTB gewidmet. So informierte der im DTB für Marketing und Digitales zuständige DTB-Vizepräsident Ralf Packeiser vertieft über ein in Arbeit und Diskussion befindliches modernes Konzept “tennis.de PLUS” – einer digitalen Plattform für alle TennisspielerInnen, gedacht als Dreh-und Angelpunkt im Tennis in Deutschland. In einer anschließenden interessanten Diskussion wurden sowohl Zustimmung als auch Bedenken geäußert.

In ihrem Jahresbericht machten Wulf Danker, Dr. Sebastian Projahn und Claudia Blechschmidt Ausführungen zu den durchgeführten Aktivitäten des Jahres 2022 sowie zusammenfassend auch zur auslaufenden Legislaturperiode. Der Präsident fasste zu Beginn seines Berichtes erleichtert und beruhigt zusammen: Die Finanzen des Verbandes seien geregelt, der Sportbetrieb laufe gut, Fortbildungen wurden weiter angeboten und Haupt- und Ehrenamt würden weiter gut Hand in Hand arbeiten. Die intensiv genutzte Möglichkeit, digital zu konferieren, erleichtere die Zusammenarbeit im Präsidium und mit der Geschäftsführung erheblich, eröffne schnelle Entscheidungswege und schone Ressourcen. Wulf Danker lobte ausdrücklich das Hauptamt im TTV mit Geschäftsführer Sören Werner und den Mitarbeitern Konradin Suchlich und Frau Wichmann (bis 31.10.2022) für die gute und effektive Arbeit. Im Nachwuchsbereich sei man auf einem guten Weg und wolle das Förderkonzept weiter fortsetzen und ausbauen. In diesem Jahr stehe eine Evaluation des Förderkonzeptes an.

Claudia Blechschmidt berichtete, dass der TTV auf ein erfolgreiches Sport- und Wettkampfgeschehen 2022 zurückblicken kann. Ein wichtiger Schritt in Richtung Planungssicherheit für die Vereine sei die frühzeitige Veröffentlichung des Rahmenspielplanes für die Sommersaison gewesen. Die Anzahl der Mannschaften im Punktspielbetrieb habe sich nach zwei Jahren Pandemie wieder stabilisiert, sodass mehr als 260 Mannschaften im Einsatz waren. Auch alle Landesmeisterschaften sowie über 50 Turniere konnten durchgeführt werden. In der Sommersaison 2023 werden 270 Mannschaften in den jeweiligen Altersklassen die Thüringer Mannschaftsmeister ermitteln.

Dr. Sebastian Projahn, der im Präsidium neben den Finanzen auch für die Sportentwicklung verantwortlich ist, konnte auf einen erfreulichen Mitgliederzuwachs im TTV verweisen. 2022 haben die Mitgliedsvereine des TTV 216 neue Mitglieder gewonnen, so dass der Verband das gesetzte Ziel, die 6000-Mitgliedergrenze zu überschreiten, erreicht hat.

Anschließend berichtete er über die Finanzen im TTV. Der Verband stehe finanziell auf gesunden Füßen. Das Finanzjahr 2022 habe mit 360 Tausend Euro den zweithöchsten Haushalt der vergangenen Jahre zu verzeichnen und konnte mit einem Überschuss von 7 Tausend Euro abgeschlossen werden.

Die beiden Kassenprüfer Cora Zöllner und Martin Luther bescheinigten in ihrem Bericht dem TTV eine ordnungsgemäße Haushaltsführung. Sie schlugen vor das Präsidium des TTV für das Geschäftsjahr 2022 zu entlasten.

In der anschließend vorgesehenen Aussprache zu den Berichten kam es dann zu keiner Diskussion durch die Vertreter der Vereine. Die Tagungsleitung wertete dies als Ausdruck des Vertrauens und einer gewissen Zufriedenheit mit der Arbeit des Präsidiums und der Geschäftsstelle im letzten Jahr. TTV-Ehrenmitglied Lutz Dübner stellte den Antrag auf Entlastung des Präsidiums. Dem Antrag wurde einstimmig gefolgt.

Bei der anschließenden Neuwahl wurden – wie eingangs bereits berichtet – alle bisherigen Präsidiumsmitglieder, die bisherigen Kassenprüfer und die bisherige Rechtskommission einstimmig bestätigt.

Danach stimmten die Delegierten dem von Dr. Sebastian Projahn vorgelegten Haushaltsplanentwurf 2023 einstimmig zu.

Angenommen wurde anschließend von den Delegierten ein vom Präsidium eingebrachter Antrag zu einer redaktionellen Änderung der Satzung.

Modifiziert angenommen wurde ein Änderungsantrag zur Wettspielordnung.

Dann wurde der Verbandstag mit Dank an die Delegierten für die Teilnahme und mit Wünschen für ein gesundes und erfolgreiches Tennisjahr 2023 geschlossen.

Bericht: Knut-Michael Meisel | TTV-Referent für Öffentlichkeitsarbeit

Weitere Informationen zum Verbandstag sind dem Verbandstagsheft zu entnehmen, das auf der
Homepage HIER einzusehen ist.

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 Vertragsverlängerung zwischen DTB und ServusTV Deutschland:
Für mehr Tennis im Free-TV

Der Deutsche Tennis Bund (DTB) und ServusTV Deutschland haben ihre Partnerschaft um ein weiteres Jahr verlängert. Der Privatsender unterstützt den Deutschen Tennis Bund (DTB) und seine 17 Landesverbände als „Offizieller Medienpartner“ bereits seit dem 15. April 2022.

Ziel der Partnerschaft war und ist es, die Free-TV-Präsenz des Tennissports in Deutschland gemeinsam voranzutreiben.

ServusTV Deutschland hatte 2022 mit dem Stuttgarter ATP-Turnier BOSS OPEN, gefolgt vom WTA-Turnier bett1open in Berlin, den Hamburg European Open sowie der Davis Cup-Gruppenphase in Hamburg gleich vier Tennis-Highlights im Free-TV übertragen. Auch die deutschen Spiele bei den Davis Cup Finals in Málaga, zeigte der Privatsender live und exklusiv. Auch in diesem Jahr werden die ATP und WTA Turniere aus Stuttgart, Berlin und Hamburg wieder bei ServusTV Deutschland zu sehen sein.

Simon Papendorf, Geschäftsführer des Deutschen Tennis Bundes, blickt zufrieden auf die bisherige Zusammenarbeit: „Wir haben durch diese Kooperation mit einem starken Partner für alle Tennis-Fans in Deutschland optimale Voraussetzungen geschaffen, internationales Spitzentennis live zu verfolgen. Das ist ein wichtiger Schritt, um die Wahrnehmung von Tennis in Deutschland insgesamt zu verbessern“, so Papendorf.

„ServusTV Deutschland bleibt auch 2023 die Heimat für Tennisfans im Free-TV. Zusammen mit unseren Partnern vom DTB erreichen wir die Fans kontinuierlich über das ganze Jahr hinweg – nicht nur bei ServusTV und unserer Streamingplattform ServusTV On sondern auch direkt am Court,“ kommentiert David Morgenbesser, Managing Director bei ServusTV.

Bericht: @ DTB PM vom 19.04.2023

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 33. Ordentlicher Verbandstag am 23. April 2023

Sehr geehrte Damen und Herren in den Vorständen, Präsidien und Abteilungen der Mitgliedsvereine des Thüringer Tennis-Verbandes e.V. (TTV),

zum 33. Ordentlichen Verbandstag des TTV möchten wir Sie gemäß § 10 Ziffer 7 der Satzung des TTV recht herzlich einladen.

Einladung und Tagesordnung

Anträge des Präsidiums

Mit freundlichen Grüßen

TTV-Geschäftsstelle

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 Veröffentlichung der endgültigen Spielansetzungen für die Sommerpunktspielsaison 2023

Sehr geehrte Damen und Herren,

wir möchten Sie informieren, dass die endgültigen Spielansetzungen für die Sommerpunktspielsaison 2023 veröffentlicht wurden und ab sofort unter ttv.liga.nu einsehbar sind.

Nach der Veröffentlichung der vorläufigen Spielansetzungen haben sich nur noch vereinzelt Änderungen zu den nun endgültig veröffentlichten Spielansetzungen ergeben.

Bei aufkommenden Fragen im Zusammenhang mit den endgültigen Spielansetzungen steht Ihnen die TTV-Geschäftsstelle als Ansprechpartner gerne zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen


Ihre TTV-Geschäftsstelle

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 Veröffentlichung der vorläufigen Spielansetzungen für die Sommerpunktspielsaison 2023

Sehr geehrte Damen und Herren,

wir möchten Sie informieren, dass die vorläufigen Spielansetzungen für die Sommerpunktspielsaison 2023 veröffentlicht wurden und ab sofort unter ttv.liga.nu einsehbar sind.

Bis 27.03.2023 ist die Veröffentlichung der endgültigen Spielansetzungen für die Sommerpunktspielsaison 2023 geplant.

Mit freundlichen Grüßen

TTV-Geschäftsstelle

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 Veröffentlichung der endgültigen Staffeleinteilungen der Sommerpunktspielsaison 2023

Sehr geehrte Damen und Herren,

wir möchten Sie informieren, dass die endgültigen Staffeleinteilungen für die Sommerpunktspielsaison 2023 veröffentlicht wurden und ab sofort unter ttv.liga.nu einsehbar sind.

Die Veröffentlichung der vorläufigen Spielansetzungen für die Sommerpunktspielsaison 2023 ist für den Monat Februar geplant. Voraussetzung für diese Veröffentlichung ist jedoch, dass die Spielansetzungen der Regionalliga Süd-Ost und der Ostliga vorab veröffentlicht sind.

Gemäß § 16 Ziffer 3 der Wettspielordnung des TTV, möchten wir darauf hinweisen, dass die namentlichen Mannschaftsmeldungen bis zum 15.03.2023 in nuLiga einzugeben sind.

Mit freundlichen Grüßen

TTV-Geschäftsstelle

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 33. ORDENTLICHER VERBANDSTAG FINDET JETZT AM 23.04.2023 STATT

Sehr geehrte Damen und Herren,

wir möchten Sie auf diesem Wege darüber informieren, dass für den 33. Ordentlichen Verbandstag des Thüringer Tennis-Verbandes e.V. ein neuer Termin und Verantaltungsort gefunden wurden.

Der 33. Ordentliche Verbandstag findet nunmehr am 23.04.2023 im Dorint Hotel Weimar statt.

Mit freundlichen Grüßen

TTV-Geschäftsstelle

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 DTB verlängert erfolgreiche Kooperation mit Generali Deutschland AG

Der Deutsche Tennis Bund (DTB) erweitert seine seit 2020 bestehende Zusammenarbeit mit der Generali Deutschland AG um weitere zwei Jahre bis Ende 2024. Im Zuge dessen wird die Partnerschaft in der Förderung des Breitensports gezielt ausgebaut und Generali wird neben der bestehenden Partnerschaft mit fünf Landesverbänden ab 2023 Offizieller Versicherungspartner aller 17 Landesverbände des DTB.

Zu Beginn der Partnerschaft mit dem DTB, Anfang 2020, hatten sich der DTB gemeinsam mit der Generali hohe Ziele gesetzt:

  • vorhandene Hürden im Tennissport abbauen,
  • den Zugang in der Breite erleichtern und
  • Tennis noch attraktiver positionieren.

Um diese Ziele zu erreichen, wurde unter anderem das bestehende Projekt „Deutschland spielt Tennis“ unterstützt sowie die neue Initiative „Generali Tennis Starter“ entwickelt. Beide Projekte zielen auf Mitgliederansprache, Mitgliedergewinnung und den einfachen Zugang zum Tennis ab. Von Jahr zu Jahr konnten immer höhere Teilnehmerzahlen erreicht werden.

Ebenfalls wurde in diesem Jahr ein Projekt initialisiert, das Vereine auf lokaler Ebene unterstützt. Somit konnten nicht nur die gesetzten Ziele erreicht, sondern auch ein Anteil zu den seit drei Jahren steigenden Mitgliederzahlen des DTB um insgesamt 5 Prozent (2020-2022) beigetragen werden.

Das Engagement der Generali ab 2023

Um den positiven Trend fortzuhalten, weitet die Generali ihre Partnerschaft gezielt aus und wird Offizieller Versicherungspartner aller 17 Landesverbände des DTB. Auch 2023 ziert die Generali weiterhin den offiziellen Spielball des DTB, der unter anderen in den Tennis-Bundesligen gespielt wird. Neu dazu kommt der bundesweit erhältliche Dunlop Trainerball. In all ihren Aktivitäten wird die Generali von ihrem exklusiven Vertriebspartner der Deutschen Vermögensberatung tatkräftig und partnerschaftlich unterstützt.

„Wir freuen uns sehr darüber, dass die Generali und die DVAG ihre Partnerschaft im Deutschen Tennis verlängern und sogar weiter ausbauen. Mit dem DTB und all seinen 17 Landesverbänden können wir die Kräfte bündeln und die Basis stärken“, sagt Raik Packeiser, Vizepräsident des Deutschen Tennis Bundes.

Wir Landesverbände sind sehr stolz darauf, dass der DTB mit Generali eine Partnerschaft eingegangen ist, in die auch die Landesverbände wesentlich integriert sind“, so Dr. Frank Intert, Vorsitzender des Bundesausschusses.

© Witters/Halisch
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 MDR sucht sportbegeisterte Familie aus Thüringen für die Sport-Doku Serie “RUN4U”: sind Sie interessiert?

“RUN4U” ist ein Format für die ganze Familie, welches unterschiedliche Sportinhalte, Teamgeist und die gemeinsame Herausforderung im Fokus hat. Außerdem wird ein gemeinnütziges “Herzensprojekt“ mit erlaufenen Spendenkilometern unterstützt. Hier der LINK zu den Sendungen “RUN4U” Staffel 1 und 2 (Informationsflyer).

Ab März 2023 beginnen wir mit den Dreharbeiten für die 3. Staffel. Dafür wollen wir in den nächsten zwei Wochen (bis spätestens 28.11.2022) die Familien-Teams zusammenstellen.

Gerne möchten wir drei Familien-Teams (in Mitteldeutschland: Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt) gewinnen. Der Fokus bei „Familie” liegt vor allem auf den unterschiedlichen Generationen, die in dieser Staffel zusammen trainieren werden. Ein Familien-Team kann und soll sonst sehr bunt gemischt sein. Wichtig ist, dass alle 3 Teilnehmer:innen unterschiedliche Altersgruppen abbilden in der Altersspanne von 13 – 99 Jahren. (Beispiel: Tante, 55 Jahre alt, Mama, 37 Jahre alt, mit Neffe oder Kind 15 Jahre alt)

Sind Sie interessiert, würde sich der MDR über ein kleines Video von Ihnen, in dem sich das Team kurz vorstellt, sehr freuen. Der Thüringer Tennis-Verband e.V. stellt gern den erforderlichen Kontakt her.

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 DTB Mitgliederversammlung – „Seid und bleibt mutig“

Am 20. November 2022 fand die 74. Ordentliche Mitgliederversammlung des Deutschen Tennis Bundes (DTB) im Dorint Kongresshotel Mannheim statt. 150 Landesverbandsvertreter:innen nahmen an der Sitzung teil.

DTB-Präsident Dietloff von Arnim sprach eingangs über die positiven Entwicklungen im Verband: „Tennis wächst in allen Bereichen: Bei den Kindern, bei den Jugendlichen, bei den Erwachsenen und auch bei den Älteren – in der Stadt, auf dem Land, in jedem einzelnen Landesverband. Tennis ist angesagt und wir können auf diesen Trend setzen.“ Sein Appell an die Delegierten der Landesverbände lautete: „Seid und bleibt mutig.“

Für die positive Mitgliederentwicklung gratulierte Thomas Weikert, Präsident des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB), dem DTB sowie allen Anwesenden. Außerdem sprach er sich für Unterstützung von Seiten der Politik aus: „Der DOSB bemüht sich darum, Hilfe von Bund, Land und den Kommunen zu bekommen. Die Politik muss uns im Sport helfen, weil wir es alleine nicht schaffen. Die langfristigen Folgen wären fatal, wenn unsere Gesellschaft keinen Sport mehr treiben kann.“

Christian Specht, Erster Bürgermeister Stadt Mannheim: „Wenn ich mich hier umsehe, spüre ich die Aufbruchsstimmung im DTB. Als Tennisspieler und Mitglied im TK Grün-Weiss Mannheim tat es mir im Herzen weh, was wir in Corona-Zeiten für Maßnahmen ergreifen mussten. Umso mehr freut mich, dass Tennis kein Corona-Verlierer ist und weiter boomt.“

Nach der Entlastung des Präsidiums und der Genehmigung des Haushalts für 2023 folgte eine Reihe von Änderungsanträgen, die u.a. die DTB-Satzung sowie die Geschäfts-, Wettspiel- und Turnierordnung betrafen.

Auch zahlreiche Ehrungen standen auf dem Programm: Prof. Dr. Wolfgang Lassmann (Sächsischer Tennis Verband), 16 Jahre im Bundesausschuss tätig und ehemaliger Sprecher des DTB für die Neuen Bundesländer, wurde von den Delegierten zum Ehrenmitglied des DTB gewählt.

Die goldene Ehrennadel ging nachträglich an Henner Steuber (Tennisverband Niedersachsen-Bremen), der seit vielen Jahren in verschieden Ämtern im DTB ehrenamtlich aktiv war – zuletzt als Referent für Ranglisten und Leistungsklassen. Die silberne Ehrennadel erhielt Ulrich Nacken, seit 2009 Sportwart des Tennis-Verband Niederrhein. Die nächste Ordentliche Mitgliederversammlung des DTB, bei der Präsidiumswahlen anstehen, findet am 19. November 2023 in Köln statt.

Quelle: DTB (Link zur PM)

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 LSB-Mitgliederversammlung beruft erstmals Ethik-Kommission – Holter sichert dem Sport Unterstützung in der Energiekrise zu

Im Mittelpunkt der Mitgliederversammlung des Landessportbundes Thüringen am 19. November 2022 in der Landessportschule Bad Blankenburg standen die aktuellen Herausforderungen für den organisierten Sport. Außerdem haben die 87 anwesenden Delegierten die Mitglieder der ersten Ethik-Kommission des LSB Thüringen gewählt.

Die Dachorganisation des organisierten Thüringer Sports vereint zum Anfang des Jahres 2022 exakt 347.913 Mitglieder in 3.286 Vereinen. Die Bestandserhebung im Vorjahr verwies noch auf einen Stand von 350.130 Sportlerinnen und Sportlern in 3.342 Vereinen. Trotz eines erneuten Minus‘ scheint der Abwärtstrend während der Pandemie abzuflachen. „Die Mitgliederzahlen haben sich zumindest stabilisiert. Wir sind mit einem blauen Auge davongekommen“, blickt LSB-Hauptgeschäftsführer Thomas Zirkel auf die Corona-Pandemie, weiß aber auch, dass es Jahre benötigen wird, um dem entstandenen Bewegungsmangel und den steigenden Adipositas-Zahlen wieder entgegenzuwirken. „Wir sind vorsichtig optimistisch, dass die schwierigen Situationen für den Thüringer Sport – Corona-Pandemie, Energiekrise und zur Unterbringung von Geflüchteten genutzte Turnhallen – gemeinsam mit der Unterstützung der Thüringer Landespolitik gemeistert werden können“, zog auch LSB-Präsident Prof. Dr. Stefan Hügel für 2022 eine positive Bilanz. Diese findet auch Eingang in die Ziel- und Leistungsvereinbarung mit dem Thüringer Ministerium für Bildung, Jugend und Sport, welche der LSB Thüringen im Herbst 2019 für den Zeitraum 2020 bis 2024 zur Weiterentwicklung des Sports abgeschlossen hat. Es gibt aber auch Themen, bei denen noch Entwicklungspotenzial bis 2024 besteht.

Umfangreiche Unterstützungen für den Thüringer Sport – Neustartbonus noch nicht ausgereizt

LSB-Präsident Hügel bedankte sich bei den Landtagsabgeordneten, die nach einigen Debatten bei der Haushaltsabstimmung den Neustartbonus und damit eine finanzielle Unterstützung der Thüringer Sportvereine auf den Weg gebracht hatten sowie beim anwesenden Thüringer Sportminister Helmut Holter für die Vielzahl von Unterstützungsleistungen für die Thüringer Sportvereine nach der Pandemie. Den Neustartbonus konnten im Jahr 2022 alle förderfähigen Sportvereine etwa für die Beschaffung von Sportmaterialien oder Honorare für Übungsleiter beantragen. Von den insgesamt zur Verfügung stehenden zwei Millionen Euro sind bisher 1,725 Millionen Euro abgerufen worden. Thüringer Sportvereine, die aufgrund eines noch fehlenden aktuellen Freistellungsbescheides noch keinen Antrag stellen konnten, können den Neustartbonus noch bis Ende des Jahres beantragen.

Weiterhin stellte das TMBJS für die gezielte Förderung des Kinder- und Jugendsports 500.000 Euro für 1.000 Maßnahmen im Sommer für Vereine zur Verfügung. Die Antragslage war sogar etwas höher. Aufgrund der hohen Resonanz verkündete LSB-Hauptgeschäftsführer Thomas Zirkel die Fortsetzung des Programms „Kinder in die Sportvereine – 500 Euro für 1.000 Maßnahmen” im Jahr 2023.

Erstmals konnten zudem Thüringer Sportvereine sowie Sportfachverbände sogenannte „Bewegungscoachs für Thüringen“ anstellen. Noch bis zum 31. Juli 2023 sind über das entsprechende Landesaktionsprogramm 13 Vollzeit- und Teilzeitstellen über einen Zeitraum von 15 Monaten durch das Sportministerium finanziert. Die Bewegungscoachs sollen Kinder für sportliche Aktivitäten im Verein motivieren, die Familien langfristig aktivieren und Kooperationen mit Kindergärten sowie Grund- und Gemeinschaftsschulen anstreben. Nun steht seitens des LSB die Verstetigung des Programms im Fokus, um nachhaltige Effekte zu etablieren. „Das alles sind Maßnahmen, die in den nächsten Jahren fortgeführt werden sollten“, weiß auch Sportminister Helmut Holter um die Wichtigkeit der Programme.

Zudem verabschiedeten die Delegierten einstimmig den Haushaltsplan 2023, wobei Hügel auf die Herausforderung der Dynamisierung bei der Beschaffung der Haushaltsmittel für den LSB verwies. „Es ist wichtig eine Verbindlichkeit bei der Ausstattung mit finanziellen Mitteln für den organisierten Sport zu erreichen.“ Basis der Finanzierung des LSB Thüringen sind weiterhin die Einnahmen über Lotto Thüringen entsprechend des Thüringer Glücksspielgesetzes in Höhe von 9,58 Millionen Euro. Dazu kommen unter anderem 7,9 Millionen Euro zweckgebundene Fördermittel aus Bund und Land.

Sportminister Holter verkündet Energie-Unterstützungsfonds in Höhe von sechs Millionen Euro

Die Energiekrise und ihre Folgen treffen alle Bereiche der Gesellschaft. Auch die Sportvereine sind bei vereinseigenen oder gepachteten Sportstätten mit massiven Preiserhöhungen konfrontiert. Insbesondere nach den herausfordernden Pandemiejahren mit teilweise erheblichen Mitglieder- und damit auch Einnahmeverlusten können diese Preissteigerungen existenzbedrohend sein. „Sport darf kein Luxus sein. Mitgliedsbeiträge müssen so gestaltet werden, dass alle Menschen Zugang haben. Unsere Gesellschaft braucht den organisierten Sport dringender denn je, um zu überleben. Er ist ein verbindendes Element in der Krise“, weiß der Vorstandsvorsitzende des Deutschen Olympischen Sportbundes, Torsten Burmester, und dankte ausdrücklich dem Thüringer Sport „als Leuchtturm in Sportdeutschland“.

Um diesen Status aufrechterhalten zu können, ist der LSB stetig im intensiven Austausch mit der Politik, um mögliche Unterstützungsleistungen für den Sport zu erbringen. So nahmen Vorstand und Präsident an verschiedenen Fraktionssitzungen teil, um sich für die Belange des Sports stark zu machen. Mit Erfolg, denn der Freistaat Thüringen hat einen Energie-Unterstützungsfonds in Höhe von insgesamt sechs Millionen Euro beschlossen. „Drei Millionen Euro sollen ein Heizkostenzuschuss für Kommunen sein, weitere drei Millionen Euro sind als Härtefallregelung für Thüringer Sportvereine mit vereinseigenen Sportstätten vorgesehen“, verkündete Sportminister Holter.

Für Kritik sorgt dagegen, dass beim Haushaltsentwurf der Thüringer Landesregierung die Mittel für die Sanierung vereinseigener Sportstätten trotz gestiegenen Investitionsbedarfes für das Jahr 2023 – beim LSB sind 75 Anträge mit einem Fördervolumen von insgesamt drei Millionen Euro eingegangen gekürzt werden sollen.

LSB startet Organisationsentwicklungsprozess zur künftigen strategischen Ausrichtung

Gemeinsam mit der DOSB Führungs-Akademie startete der LSB Thüringen im Herbst 2022 einen Organisationsentwicklungsprozess, um den organisierten Sport in Thüringen strategisch für die kommenden Jahre auszurichten. Zuvor wurden bereits gemeinsam das aktuelle Leitbild und das „Organisationsentwicklungskonzept 2020“ analysiert. So entstanden erste Handlungsfelder und Ziele, die künftig für die Entwicklung des organisierten Sports in Thüringen von besonderer Bedeutung sein werden.

In der Landessportschule wurden den Delegierten die Eckpfeiler durch die DOSB Führungs-Akademie vorgestellt. Um die Mitgliedsorganisationen einzubeziehen, ist im Frühjahr 2023 deren Beteiligung geplant. „Es ist wichtig die Interessen und Ziele der Sportfachverbände und Kreis- und Stadtsportbünde frühzeitig im Entwicklungsprozess mit zu berücksichtigen“, so LSB-Präsident Hügel. Das finale Grundsatzpapier soll schließlich die strategische und langfristige Ausrichtung des organisierten Sports für Thüringen beinhalten.

Erstmals Ethik-Kommission des LSB Thüringen gewählt

Sport steht für Fair Play, das Einhalten von Regeln und transparentem nachvollziehbaren Wettbewerb – Begriffe, die auch den Ansatz von guter Verbandsführung kennzeichnen. Die Grundsätze einer guten Verbandsführung lebt auch der LSB Thüringen, definiert in sogenannten Good-Governance-Regeln.

Die Überprüfung der Einhaltung obliegt nun erstmals einer unabhängigen Ethik-Kommission. Die zur Mitgliederversammlung neu gegründete Ethik-Kommission soll Präsidium und Vorstand beraten sowie Anhaltspunkte oder Hinweise auf Verstöße gegen die Good-Governance-Regelungen neutral untersuchen und beurteilen.

Zum Vorsitzenden der LSB-Ethik-Kommission wurde Prof. Dr. Hubertus Gersdorf, Professor für Staats- und Verwaltungsrecht sowie Medienrecht an der Universität Leipzig, gewählt. Prof. Gersdorf veröffentlichte unter anderem im Januar 2021 ein Rechtsgutachten im Auftrag des DOSB, in dem er sich mit den verfassungsrechtlichen Anforderungen des Umgangs des DOSB und der Deutschen Sportjugend mit (rechts-)populistischen Parteien befasste. „Ich freue mich über die Wahl und die ehrenvolle Aufgabe, die Ethik-Kommission leiten zu dürfen. Sie hat die Aufgabe, die Werte des Sports zu hegen, zu pflegen und ggf. zu verteidigen. Hieran mitzuwirken, ist eine besonders ehrenvolle Aufgabe.“

Als weitere Mitglieder wurden gewählt: Kathrin Nordhaus (Interventionsstelle für Opfer von häuslicher Gewalt Gera), Ariane Friedrich-Lange (Landeskriminalamt Thüringen/ ehemalige Leichtathletin) sowie Dr. Sigurd Hanke (Chefarzt/ ehemaliger Schwimmer).

Die Kommission wird in den nächsten Wochen ihre Arbeit aufnehmen.

Quelle: LSB Thüringen (Link zur PM)

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 Veröffentlichung der endgültigen Spielansetzungen für die Winterpunktspielsaison 2022/23

Sehr geehrte Damen und Herren,

die endgültigen Spielansetzungen für die Winterpunktspielsaison 2022/23 wurden erstellt und können nachfolgend von Ihnen eingesehen werden.

endgültige Spielansetzungen

Für Rückfragen stehen Ihnen die zuständigen Spielleiter oder die Geschäftsstelle gerne zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen


TTV-Geschäftsstelle

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 Veröffentlichung der vorläufigen Spielansetzungen für die Winterpunktspielsaison 2022/23

Sehr geehrte Damen und Herren,

die vorläufigen Spielansetzungen für die Winterpunktspielsaison 2022/23 wurden erstellt und können nachfolgend von Ihnen eingesehen werden.

vorläufige Spielansetzungen

Die Veröffentlichung der endgültigen Spielansetzungen erfolgt bis zum 15.09.2022.

Für Rückfragen stehen Ihnen die zuständigen Spielleiter oder die Geschäftsstelle gerne zur Verfügung.

Mit freundlichen Grüßen


Ihre TTV-Geschäftsstelle

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 Veröffentlichung der endgültigen Staffeleinteilungen für die Winterpunktspielsaison 2022/23

Sehr geehrte Damen und Herren,

die endgültigen Staffeleinteilungen für die Winterpunktspielsaison 2022/23 sind erfolgt und können nachfolgend von Ihnen eingesehen werden.

endgültige Staffeleinteilungen

Die Veröffentlichung der vorläufigen Spielansetzungen erfolgt voraussichtlich bis zum 07.09.2022.

Für Rückfragen stehen Ihnen die zuständigen Spielleiter oder die Geschäftsstelle gerne zur Verfügung.

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