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Landessporttag wählt erneut Prof. Dr. Stefan Hügel zum LSB-Präsidenten Montag, 18.11.2024  | Allgemein, Sport Der organisierte Thüringer Sport kann angesichts positiver Mitgliederentwicklung optimistisch in die Zukunft blicken, steht aber auf Grund der unklaren Haushalts-Perspektive auf Landes- und Bundesebene insbesondere sport- und finanzpolitisch…

Der organisierte Thüringer Sport kann angesichts positiver Mitgliederentwicklung optimistisch in die Zukunft blicken, steht aber auf Grund der unklaren Haushalts-Perspektive auf Landes- und Bundesebene insbesondere sport- und finanzpolitisch vor großen Unsicherheiten. Mit vier personellen Veränderungen geht das LSB-Präsidium in die kommenden drei Jahre. Zudem nahmen die Delegierten des 12. Landessporttages Änderungen in der LSB-Satzung vor.

Im Mittelpunkt des 12. Landessporttages als höchstes LSB-Gremium stand die Wahl eines neuen Präsidiums. Prof. Dr. Stefan Hügel (HSV Weimar) steht erneut für die kommenden drei Jahre an der Spitze des Landessportbundes Thüringen. Die 94 Delegierten des Landessporttags im Parksaal des Erfurter Steigerwaldstadions wählten den 63-jährigen Notar aus Weimar einstimmig in seine dritte Legislatur als Präsidenten der größten Bürgervereinigung im Freistaat. „Es liegt eine richtungsweisende Zeit vor uns, umso mehr freue ich mich auf das zukunftsorientierte Team“, so Hügel.

Vier neue Personen im LSB-Präsidium

Veränderungen gab es dennoch einige im LSB-Präsidium. Während Lutz Scherf (Handballverein Jena 90) und Speerwurf-Olympiasieger Thomas Röhler als Vizepräsidenten wiedergewählt wurden (LC Jena), sind auch Thomas Fritsche (Thüringer Basketball-Verband) und Ute Karger (Thüringer Schlitten- und Bobsportverband) erstmals als Vizepräsidenten im LSB-Präsidium vertreten. Diese Position ebenfalls bekleiden wird künftig Robert Fischer (RC Ilmenau), der bisher als Vorsitzender der Thüringer Sportjugend im LSB-Präsidium vertreten war, sich aber im September beim Landesjugendtag der THSJ nicht zur Wiederwahl gestellt hatte. Die Interessen der Thüringer Sportjugend vertritt künftig Anna Feuer (LTV Erfurt) als Vorsitzende. Neu im Präsidium ist auch der Präsident des Thüringer Volleyball-Verbandes, Christian Stückrad, der von der Konferenz der Sportfachverbände gewählt wurde und nach neunjähriger Tätigkeit den nicht zur Wiederwahl angetretenen Hans-Jürgen Günther (Thüringer Schwimmverband) nachfolgt. Dagegen als Vorsitzender der Konferenz der Kreis- und Stadtsportbünde bestätigt und erneut im LSB-Präsidium vertreten ist Uwe Höhn (Kreissportbund Hildburghausen).

Aus dem Präsidium ausgeschieden sind neben Hans-Jürgen Günther auch die zweifache Biathlon-Olympiasiegerin Katrin Apel sowie Lutz Rösner, der 24 Jahre das Vizepräsidenten-Amt im LSB bekleidete und für seine Verdienste zum Ehrenmitglied des Landessportbundes Thüringen ernannt sowie mit der GutsMuths-Ehrenplakette in Platin als höchste LSB-Auszeichnung gewürdigt wurde.

LSB-Präsident Prof. Hügel fordert Erhöhung der Mittel für kommunalen Sportstättenbau

Während für das Vizepräsidenten-Amt im LSB-Präsidium untypischerweise erstmals mehr Kandidaten als Positionen zur Verfügung standen – Prof. Hügel sprach diesbezüglich in einer demokratischen Gesellschaft von einem sehr guten Zeichen – war die Förderung des Ehrenamtes einer der benannten Schwerpunkte für die kommende Legislatur. Ebenso gilt die dringend notwendige Verbesserung der Sportstättensituation im Freistaat als eine zu lösende Herausforderung für das neue Präsidium. „Es ist noch viel Geld nötig, um die Sportstätten in Thüringen wieder auf ein vernünftiges Niveau zu bringen“, erklärte Prof. Hügel und kündigte an, die Erwartung von einer jährlichen Förderung in Höhe von 25 bis 35 Millionen Euro für den kommunalen Sportstättenbau an die künftige Landesregierung zu richten.

Der derzeit noch geschäftsführend im Amt agierende Sportminister Helmut Holter ermunterte den LSB Thüringen darin, weiterhin mit lauter Stimme für die Interessen des Sports einzustehen und in der Haushaltsdebatte auf Landesebene Verbesserungen für den Sport zu erzielen. „Wir hatten in den letzten Jahren eine wirklich starke Entwicklung der Förderungen für den Sport. 2015 waren es noch 15,3 Millionen Euro, 2024 sind es 37,6 Millionen. Das ist ein Aufwuchs von 145 Prozent. Doch die Gelder reichen nicht aus. Wir brauchen Investitionen in Sportanlagen und den Sport, um das Niveau im Freistaat beibehalten oder sogar verbessern zu können. Auch deshalb habe ich als zuständiger Minister gegen den Haushaltsentwurf gestimmt.“

Gleichzeitig nutzte Holter den Landessporttag, um sich bei den Delegierten für die Zusammenarbeit seit dem Jahr 2017 zu bedanken. „Ich wurde sehr schnell in die Thüringer Sportfamilie aufgenommen und habe mich immer wohlgefühlt. Ich bin zu einem leidenschaftlichen Anhänger des Thüringer Sports geworden und habe so viel über Sport gelernt, wie noch nie in meinem Leben“, so Holter. Auch der Thüringer Landtagspräsident Dr. Thadäus König würdigte die Verdienste des Thüringer Sports. „376.000 Mitglieder, 3.249 Sportvereine, 60.000 Ehrenamtliche im Thüringer Sport – das ist ein Pfund. Es müssen vernünftige Rahmenbedingungen für den Thüringer Sport vorherreschen, darüber besteht Konsens im Thüringer Landtag“, so Dr. König, der für die Zukunft die Einführung einer Sportkonferenz im Thüringer Landtag anregte.

Zwei neue Sportfachverbände und eine Anschlussorganisation vergrößern die Thüringer Sportfamilie

Als 50. und 51. Sportfachverband haben die Delegierten einstimmig den Rugby-Landesverband Thüringen und den Floorball-Verband Thüringen in den Landessportbund Thüringen aufgenommen. Zudem ist der Mitteldeutsche Tischfußballverband neue Anschlussorganisation im LSB. 

Mit deutlicher Mehrheit von den Delegierten beschlossen wurden Änderungen der LSB-Satzung. So muss künftig jedes Sportvereins-Mitglied zwingend auch einem Sportfachverband, also einer konkreten Sportart, zugeordnet werden. Zudem hat die Mitgliederversammlung entschieden, einen Paragraphen zur Sanktionierung verbandsschädigenden Verhaltens einzufügen, um künftig auch Einzelpersonen, beispielsweise durch den Entzug von Ehrungen und Lizenzen sanktionieren zu können. Bisher konnten lediglich Mitgliedsorganisationen aus dem Landessportbund ausgeschlossen werden.

Ehrung fürs Ehrenamt

In Anerkennung besonderer Verdienste um die Förderung des Sports ehrte der LSB im Rahmen des Landessporttages zwei besondere Persönlichkeiten im Ehrenamt. Lutz Rösner (Vizepräsident LSB Thüringen) erhielt die GutsMuths-Ehrenplakette in Platin, welche nur fünf Mal pro Kalenderjahr vergeben wird. Andreas Minschke (Präsident Thüringer Schlitten- und Bobsportverband) wurde die GutsMuths-Ehrenplakette in Goldverliehen.

GutsMuths-Ehrenplakette in Platin für Lutz Rösner

Vor 24 Jahren zum 4. Landessporttag wurde Lutz Rösner als Vizepräsident Leistungssport in das Präsidium des Landessportbundes Thüringen gewählt. Dieses Amt hat er bis heute durchgängig bekleidet – mit einer marginalen Änderung. Mit der Ressort- bzw. Themenabschaffung des LSB-Präsidiums im Jahr 2018 entfiel der Begriff Leistungssport im Titel des Vizepräsidenten, doch seiner Hingabe für dieses Thema blieb Rösner bis heute treu. Sein Wissen und seine Erfahrungen als Direktor der Sportschule in Jena, vor allem aber sein Herzblut für den Leistungssport hat er seit 1995 auch ehrenamtlich in die Thüringer Sportfamilie eingebracht. Seit diesem Zeitpunkt bereicherte er bis 1999 den Thüringer Leichtathletik-Verband als Sportwart, ehe er für drei Jahre dessen Vizepräsident wurde. Seit 2001 war er Mitglied im Landesausschuss Leistungssport und im Trägerverein des Olympiastützpunktes Thüringen, später auch im Präsidialausschuss Leistungssport sowie im Beirat Leistungssport. In dieser Zeit hat sich Rösner mit einer enormen fachlichen Kompetenz und einem hohen zeitlichen Engagement für die Belange des Vereins- und Verbandssports eingesetzt, hat für die Sache gestritten und gekämpft, dabei oft auch kritisch hinterfragt und stets mit einem hohen Grad an Reflexion nach neuen Möglichkeiten und Wegen gesucht. Sein hohes ehrenamtliches Engagement hat sich dabei längst nicht nur auf den Leistungssport reduziert. Rösner ist Gründungsmitglied im SV GutsMuths Jena, war bis 2019 Vorsitzender im Förderverein der Sportschule Jena, einige Jahre Aufsichtsrats-Mitglied beim FC Carl Zeiss und einige Jahre Vorstandsmitglied der Fußballstiftung der Stadt Jena. Seine Verlässlichkeit, seine Sachlichkeit, seine Zielorientierung und seine Überzeugung hinsichtlich der wertvollen Leistungen des Vereins- und Verbandssports waren stets gewinnbringend und wichtig für den Landessportbund Thüringen.

GutsMuths-Ehrenplakette in Gold für Andreas Minschke

Seit der der politischen Wende hat Andreas Minschke für die Interessen und Ziele der Thüringer Sportjugend in Gemeinsamkeit mit dem Vorstand gekämpft, gestritten und dabei auch dank seines fundierten Fachwissens und ganz persönlichem Engagement viel erreicht. Als Mitgründer der Thüringer Sportjugend im Landessportbund Thüringen war er zunächst Mitglied des Vorstandes bis 1993, danach bis zum Jahr 2000 ihr 2. Vorsitzender. Minschke hat in der Etablierung und Festigung der Thüringer Sportjugend auf Landes- und Bundesebene aktiv und mit viel Elan mitgewirkt. Von 2003 bis 2007 war er Vorsitzender der Thüringer Sportjugend und hat enorme Verdienste bei der Entwicklung der Thüringer Sportjugend erworben. Unter seiner Führung bzw. federführenden Mitarbeit wurde unter anderem das Jugendlager während der Olympischen Spiele in Athen 2004 organisiert, das Jugendevent der Deutschen Sportjugend 2007 in Weimar zum vollen Erfolg und die „Gemeinsame Erklärung des Präsidiums des Landessportbundes Thüringen und des Vorstandes der Thüringer Sportjugend zur Gestaltung der Jugendarbeit im LSB Thüringen“ 2005 ausgearbeitet und unterzeichnet.

Ab Juli 2007 musste Minschke berufsbedingt sein Amt niederlegen. Seit 2010 ist er Mitglied im Vorstand des Thüringer Schlitten- und Bobsportverbandes. Nach sieben Jahren als Vizepräsident bekleidet er seit 2017 das höchste Amt im Verband. Dass Minschke große Herausforderungen nicht scheut, zeigte die herausragende Organisation der Rennrodel-Weltmeisterschaft im Januar 2023 in Oberhof sowie die Vision, die Rennrodelbahn und Thüringen als Austragungsort für die Olympischen Winterspiele 2026 ins Gespräch zu bringen.

Das neue Präsidium des Landessportbundes Thüringen:

  • Präsident: Prof. Dr. Stefan Hügel
  • Vizepräsident: Robert Fischer
  • Vizepräsident: Thomas Fritsche
  • Vizepräsidentin: Ute Karger
  • Vizepräsident: Thomas Röhler
  • Vizepräsident: Lutz Scherf
  • Vorsitzende Thüringer Sportjugend: Anna Feuer
  • Vorsitz Konferenz der Sportfachverbände: Christian Stückrad
  • Vorsitz Konferenz der Kreis- und Stadtsportbünde: Uwe Höhn

Quelle: Medieninformation LSB Thüringen vom 16.11.2024

Informationen zur neuen Lizenzgebühr des DTB für Ranglisten- und LK-Spieler Montag, 11.11.2024  | Allgemein Sehr geehrte Damen und Herren,bereits mit unserer Pressemitteilung vom 10.07.2024 haben wir Sie informiert, dass der Deutsche Tennis Bund e.V. (DTB) ab 2025 eine Lizenzgebühr für Ranglisten- und…

Sehr geehrte Damen und Herren,

bereits mit unserer Pressemitteilung vom 10.07.2024 haben wir Sie informiert, dass der Deutsche Tennis Bund e.V. (DTB) ab 2025 eine Lizenzgebühr für Ranglisten- und LK-Spieler einführt. Darauf einigten sich der Dachverband und die 17 Landesverbände bei einer außerordentlichen Mitgliederversammlung am 07.07.2024. Die Gebühr fällt für alle Tennisspieler an, die vollumfänglich am Leistungsklassen- und Ranglistensystem des DTB teilnehmen möchten. Darunter fallen alle Ranglisten- und Leistungsklassenturniere sowie die digitale Einsicht in detaillierte Informationen der eigenen Leistungsklassen- und Ranglistenentwicklung.  Erwachsene zahlen dafür jährlich 20 Euro, Jugendliche erwerben die Berechtigung für 10 Euro. Teilnehmer, die ausschließlich am Mannschaftswettspielbetrieb teilnehmen, können auf freiwilliger Basis ebenfalls die Wettkampfberechtigung erwerben, sind dazu aber nicht verpflichtet.

Die zusätzlichen Mittel  werden benötigt, um Tennis in Deutschland fit für die Zukunft zu machen und sollen schwerpunktmäßig in Projekte der Nachwuchs- und Spitzensportförderung, der Vereins-, Mitglieder- und Trainerentwicklung sowie der Digitalisierung investiert werden. Die Lizenzgebühr für Ranglisten- und LK-Spiele ist damit ein weiterer wichtiger Baustein auf dem Weg zu Professionalisierung der Verbandsstrukturen.

Weiterführende Informationen sowie die Beantwortung häufig gestellter Fragen zur neuen Lizenzgebühr erhalten Sie HIER.

Mit freundlichen Grüßen

TTV-Geschäftsstelle

76. Mitgliederversammlung:DTB verstärkt Maßnahmen zur Prävention interpersonaler Gewalt Montag, 11.11.2024  | Allgemein Berlin, 10. November 2024 - Der Deutsche Tennis Bund (DTB) treibt die Prävention interpersonaler Gewalt (PIG) weiter voran und implementiert zeitnah neue Maßnahmen zum Schutz von Sportler: innen. Im…

Berlin, 10. November 2024 – Der Deutsche Tennis Bund (DTB) treibt die Prävention interpersonaler Gewalt (PIG) weiter voran und implementiert zeitnah neue Maßnahmen zum Schutz von Sportler: innen. Im Rahmen der 76. Mitgliederversammlung des DTB im Dorint Hotel Kurfürstendamm Berlin stellte DTB-Präsident Dietloff von Arnim erstmals öffentlich Teile der Handlungsempfehlungen der unabhängigen und vom DTB eingesetzten Aufarbeitungskommission vor.
 
„Jegliche Grundlage für sportliche Höchstleistungen ist, dass unsere Sportler:innen sich in einem sicheren und angstfreien Umfeld entwickeln können. Gewalt in allen Erscheinungsformen hat in unserem Sport keinen Platz“, begann DTB-Präsident Dietloff von Arnim seine Rede vor rund 120 Delegierten aus 17 Landesverbänden. Von Arnim kündigte weitere Maßnahmen an, die darauf abzielen, die Barrieren für externe Hinweisgeber so niedrig wie möglich zu gestalten. Dafür war bereits im vergangenen Jahr eine externe Hinweisgeberstelle eingerichtet worden, deren Angebot als unabhängige Anlaufstelle zukünftig noch wirksamer kommuniziert wird.
 
Darüber hinaus sollen auch Vorschläge für strukturelle Anpassungen wie etwa die Einführung einer Frauenquote im Präsidium weiterverfolgt werden. Auch die Implementierung von PIG als fester Bestandteil aller Aus- und Fortbildungen von Trainer:innen und Schiedsrichter:innen müsse geprüft und die Schulungen von Athlet:innen und ihrem kompletten Umfeld ausgebaut werden, so der DTB-Präsident.
 
Auf der ersten Mitgliederversammlung nach der Strukturreform skizzierte von Arnim, wie der DTB den eingeschlagenen Weg der Professionalisierung auch in den nächsten Jahren fortsetzen wolle. Schwerpunkte 2025 bilden die Umsetzung des neuen Leistungssportkonzeptes „Gemeinsam! Weltklasse! Entwickeln!“ sowie die Fortführung der Digitalisierung mit der richtungsweisenden Neueinführung der übergreifenden Plattform tennis.de.
 
Thomas Härtel, Präsident des Landessportbund Berlin e.V., griff in seinem Grußwort zahlreiche für den DTB und den deutschen Sport relevante Aspekte aus dem DTB-Geschäftsbericht auf. Neben dem Mitgliederzuwachs, der im Tennissport wie im LSB Berlin seit der Corona-Pandemie zu verzeichnen ist, ging er vor allem auf die Professionalisierung ein, die aus seiner Sicht beim DTB stark voranschreitet. Dies verdeutlichte er auch am neuen Leistungssportkonzept des DTB.
 
Nach der einstimmigen Feststellung des Jahresabschlusses wurde das Präsidium entlastet und der Haushalt für 2025 einstimmig genehmigt. Zudem gab es Zustimmung zu verschiedenen Anträgen.
 
Im Rahmen der Versammlung nahm von Arnim zahlreiche Ehrungen vor: Für seine 17-jährige Tätigkeit im jetzigen Bundesrat wurde der Präsident des Tennisverband Sachsen-Anhalt Axel Schmidt mit der goldenen Ehrennadel des DTB ausgezeichnet. Eine weitere goldene Ehrennadel erhielt der langjährige Verbandstrainer und Chefausbilder des Württembergischen Tennis-Bund, Hans-Jürgen Mergner für seine 23-jährige Tätigkeit im Ausschuss für Ausbildung und Training.
 
Die silber-vergoldete Ehrennadel erhielten anschließend der Präsident des Tennis-Verband Berlin-Brandenburg Klaus-Peter Walter für seine 13-jährige Mitgliedschaft im Bundesausschuss, jetzt Bundesrat, Dr. Werner Trauschel für sein langjähriges Amt als Beisitzer im Sportgericht des DTB (1995 bis 2023), die langjährige Vizepräsidentin im Bereich Nachwuchsleistungssport des Westfälischen Tennis Verbandes Gerti Straub für ihre Tätigkeit als Jugendleiterin im Ausschuss für Jugendsport (2009 bis 2024), Jürgen Rack für seine Tätigkeit als Vorsitzender des DTB-Disziplinarausschusses (seit 2005) und Katrin Kausch für ihre langjährige Tätigkeit im Disziplinarausschuss des DTB (seit 2001).
 
Michael Kreuzer erhält DTB Trainer Award
 
Im Rahmen des DTB-Abends wurden am Vortag die silbernen Ehrennadel und der DTB Trainer Award verliehen. DTB-Ehrenpräsident und Ombudsmann Dr. von Waldenfels übernahm die Ehrung von DTB-Präsident Dietloff von Arnim, der seit 10 Jahren in ehrenamtlicher Funktion für den DTB in verschiedenen Funktionen tätig ist. Weitere silberne Ehrennadeln erhielten der frühere Präsident des Tennisverbandes Mecklenburg-Vorpommern, Dieter Bursche (2018 bis 2024), Dr. Heinz Kleinöder (Mitglied Kompetenzteam Ausbildung und Training), die Vizepräsident Jugend des Tennisverband Niedersachsen-Bremen Andrea Kalbe für ihr 10-jähriges Engagement im Ausschuss für Jugendsport und jetzt im Kompetenzteam Jugend- und Spitzensport (seit 2014), Silke Bertram für ihre Tätigkeit im Ausschuss für Haushalt und Finanzen (2014 bis 2024) und als Kassenprüferin des DTB (2020 bis 2023).
 
Aus den Händen von DTB-Vizepräsident Dr. Sebastian Projahn nahm Michael Kreuzer den DTB Trainer Award in Anerkennung außergewöhnlicher Leistungen für den deutschen Tennissport entgegen. Rund 40 Jahre arbeitete der DTB-A-Trainer im Hessischen TV in den Bereichen Traineraus- und -fortbildung sowie Turnierbetreuung.
 
Die nächste Mitgliederversammlung findet am 9. November 2025 statt. Der Austragungsort steht noch nicht fest.

Quelle: PM DTB 10.11.2024

Zweites digitales DTB Padel-Zukunftsforum Mittwoch, 02.10.2024  | Allgemein, Sport Am 12. Oktober veranstaltet der DTB das zweite digitale Padel-Zukunftsforum. Von 10 bis 13 Uhr werden in verschiedenen Themenblöcken alle Fragen rund um Padel beantwortet. Die Anmeldung ist…

Am 12. Oktober veranstaltet der DTB das zweite digitale Padel-Zukunftsforum. Von 10 bis 13 Uhr werden in verschiedenen Themenblöcken alle Fragen rund um Padel beantwortet. Die Anmeldung ist kostenlos und ab sofort möglich. 

Die Zahl der Padel-Courts weltweit soll sich in den kommenden zwei Jahren von 40.000 auf 85.000 verdoppeln. In Deutschland boomt Padel ebenfalls und ist voll angekommen, wenn auch nicht ganz so stark wie in einigen Nachbarländern. Padel kann auch für deinen Verein eine Chance sein, neue Zielgruppen anzusprechen und dein Angebot noch attraktiver zu machen.  

Die Schwerpunkte des DTB Padel-Zukunftsforums:

Padel im Tennisverein 10.10 bis 11.00 Uhr

Es gibt viele Synergien zwischen Padel und Tennis. Wir zeigen auf, warum beide Sportarten voneinander profitieren können und mit welchen Vorbehalten wir ein für alle Mal aufräumen können. Im Detail blicken wir auf ein best-practice Beispiel eines kleinen Tennisvereins, der sich für Padel entschieden hat. Zudem zeigen wir, wie ein signifikanter Mitgliederzuwachs durch Padel gelingen kann.

DTB Padel-Infrastrukturpartner unterstützen vielfältig – 11.00 bis 12.00 Uhr

Wir brauchen mehr Courts in Deutschland. Der DTB hat sich vier Partner gesucht, die mit ihren individuellen und vielfältigen Lösungen das Wachstum der Padel-Infrastruktur nachhaltig voranbringen. Neben der Wissensvermittlung zum Padel-Platzbau, stellen sich die Unternehmen vor, gehen auf Courts mit Fundament und ohne Betonfundament ein und zeigen alternative Finanzierungsmöglichkeiten zum Beispiel in Form von Franchise-Konzepten für Vereine auf.

Padel im DTB 2.0 – 12.00 bis 12.30 Uhr

In einem Update zur CUPRA German Padel Tour 2024, zum Padel Ligenspielbetrieb, zur C-Trainerausbildung nach Vorgaben des DOSB sowie zur Digitalisierung erfährst du, auf was sich Spieler:innen, Vereine und Padelstandorte in 2025 freuen können.

Padel Talk: Welches Potential hat Padel in Deutschland? – 12.30 bis 13.00 Uhr

Melde dich jetzt an und werde Teil des DTB Padel-Zukunftsforums. Am Samstag, den 12. Oktober von 10 bis 13 Uhr wollen wir dir die Potentiale für Padel im Tennisverein näherbringen.

Die Teilnahme ist kostenlos! >> Zur Anmeldung

35. Ordentlicher Verbandstag findet am 30.03.2025 statt Montag, 30.09.2024  | Allgemein, Termine, Verband Sehr geehrte Damen und Herren in den Präsidien, Vorständen und Abteilungen der Mitgliedsvereine, wir möchten Sie auf diesem Wege darüber informieren, dass der 35. Ordentliche Verbandstag des Thüringer…

Sehr geehrte Damen und Herren in den Präsidien, Vorständen und Abteilungen der Mitgliedsvereine,

wir möchten Sie auf diesem Wege darüber informieren, dass der 35. Ordentliche Verbandstag des Thüringer Tennis-Verbandes e.V. am 30.03.2025 in der Landessportschule Bad Blankenburg stattfindet.

Mit freundlichen Grüßen

Ihre TTV-Geschäftsstelle

1. Eisenacher Mixedturnier feiert erfolgreiche Premiere Samstag, 21.09.2024  | Turnier Sehr geehrte Damen und Herren, das 1. Eisenacher Mixedturnier konnte seine Turnierpremiere erfolgreich feiern. Hier können Sie den Turnierbericht sowie die Turnierergebnisse einsehen. Mit freundlichen Grüßen TTV-Geschäftsstelle

Sehr geehrte Damen und Herren,

das 1. Eisenacher Mixedturnier konnte seine Turnierpremiere erfolgreich feiern.

Hier können Sie den Turnierbericht sowie die Turnierergebnisse einsehen.

Mit freundlichen Grüßen

TTV-Geschäftsstelle