Neues Fördermodell ab 2026: Der TTV stärkt seinen Nachwuchsleistungssport im Dialog mit den Vereinen Dienstag, 25.11.2025 | Allgemein, Nachwuchs, Sport, Verband 22. November 2025 – Landesleistungszentrum Weimar Am Samstag, den 22. November 2025, fand im Landesleistungszentrum Weimar (LLZ) der auf dem ordentlichen Verbandstag im März 2025 angekündigte Informationsaustausch der… 22. November 2025 – Landesleistungszentrum Weimar
Am Samstag, den 22. November 2025, fand im Landesleistungszentrum Weimar (LLZ) der auf dem ordentlichen Verbandstag im März 2025 angekündigte Informationsaustausch der Vereinsvertreterinnen und Vereinsvertreter sowie Trainerinnen und Trainer des Thüringer Tennis-Verbandes e.V. (TTV) statt.
Insgesamt nahmen 28 Vereinsvertreterinnen und Vereinsvertreter sowie Trainerinnen und Trainer aus 14 TTV-Mitgliedsvereinen teil.
Aus Sicht des TTV war die Beteiligung gut und erfreulich, zugleich wurde deutlich, dass das Format perspektivisch noch weitere Vereine und deren Trainerinnen und Trainer erreichen kann.
Ziele und Motivation des Austauschformats
Der TTV verfolgte mit der Durchführung des Austauschs das Ziel, die Kommunikation zu intensivieren, mehr Transparenz in Förderstrukturen zu schaffen und die Perspektiven der Vereine und deren Trainerinnen und Trainer in zukünftige Entscheidungen einzubeziehen.
Mit Blick auf die Weiterentwicklung der Nachwuchs- und Leistungsförderung bot das Format eine wertvolle Gelegenheit, Inhalte aus Verbandssicht vorzustellen und gleichzeitig Rückmeldungen aus den Vereinen aufzunehmen.
Vorstellung der neuen TTV-Leistungssportkonzeption ab 2026
Ein Schwerpunkt des Treffens war die ausführliche Vorstellung der neuen TTV-Leistungssportkonzeption, die ab 2026 wirksam wird.
Die Konzeption baut auf den Ergebnissen der Evaluierung der „Initiative 2023 – Unser Ziel: Gemeinsam Nachwuchs fördern“ auf und strukturiert die Förderwege klar vom Sichtungskader bis zum U23-Förderkader.
Darüber hinaus wurden geplante Anpassungen in den Bereichen Sichtung, Trainingsorganisation und Wettkampfstruktur erläutert.
Besonders hervorgehoben wurde das neue Modell der TTV-Partnertrainer, das im künftigen Fördersystem eine zentrale Rolle übernimmt.
Mit der Einführung des Modells der TTV-Partnertrainer ersetzt der TTV ab dem Jahr 2026 das bisherige System der TTV-Nachwuchsförderstützpunkte.
Damit erfolgt eine strukturelle Neuausrichtung, die den Fokus stärker auf die direkte Zusammenarbeit mit den Heimtrainerinnen und Heimtrainern sowie auf transparente und klar definierte Anforderungen legt.
Stimmungsbilder und Diskussionsschwerpunkte
Die Diskussion war geprägt von einer offenen und kollegialen Atmosphäre, die zeigte, dass Verbands- und Vereinsseite gleichermaßen an einer Weiterentwicklung interessiert sind.
Inhaltlich standen vor allem zwei Themen im Fokus:
- Großer Zuspruch für die zentrale TTV Kinder- & Jugend-LK-Serie 2026:
Viele Teilnehmende begrüßten die klare Strukturierung, die Terminlage und die Rolle der Serie als Orientierungspunkt für Vereine und Talente.
- Fragen zur praktischen Umsetzung der Partnertrainer-Anerkennung:
Insbesondere die Anforderungen, die Form der Berufung sowie die organisatorische Einbindung wurden intensiv diskutiert.
Die Teilnehmenden signalisierten deutliches Interesse an einer Mitarbeit im Modell, verbunden mit dem Wunsch nach klaren Abläufen und transparenter Kommunikation.
Darüber hinaus wurden Aspekte wie die Sichtungslogistik, die Rolle des LLZ Weimar sowie Kommunikationswege zwischen Heimtrainern und vom Verband beauftragten Trainerinnen und Trainern aufgegriffen.
Weitere Programminhalte
DTB-Leistungssportkonzeption
Der TTV stellte die Struktur der bundesweiten Kaderstufen (Olympia-, Perspektiv-, Nachwuchs- und Landeskader) sowie deren Anforderungen vor.
TTV-Sichtungsstruktur ab 2026
Das dreistufige Modell wurde vorgestellt mit:
- dezentralen Vereinssichtungen,
- zentralen Sichtungstrainings im LLZ,
- Sichtungslehrgängen im LLZ Weimar.
TTV-Wettkampfstruktur ab 2026
Vorgestellt wurden:
- die TTV-Jüngstenturniere,
- die zentrale TTV Kinder- & Jugend-LK-Serie,
- die Thüringer Landesmeisterschaften U12 bis U18,
- überregionale DTB-Turniere in Thüringen.
Ausblick & Dank
Der TTV wird die Rückmeldungen aus der Veranstaltung nun auswerten und prüfen, welche Themen in weiteren Formaten oder Gesprächen vertieft werden können bzw. in die Feinausarbeitung des TTV-Leistungssportkonzepts ab 2026 einfließen sollen.
Der TTV dankt allen teilnehmenden Vereinsvertreterinnen und Vereinsvertretern sowie Trainerinnen und Trainern für den konstruktiven Austausch, die offenen Rückmeldungen und das gezeigte Engagement für die Weiterentwicklung des Nachwuchs- und Leistungssports in Thüringen.
Teilnehmende Vereine
Folgende 14 TTV-Mitgliedsvereine nahmen teil (alphabetisch sortiert):
- Erfurter TC Rot-Weiß e.V.
- FAIRliebt in Sport e.V. Förderverein
- Rackets Sports Jena e.V.
- TC 1990 Apolda e.V.
- TC Blau-Weiß Eisenach e.V.
- TC Erfurt 93 e.V.
- TC im TSV Zella-Mehlis e.V.
- TC Ruhla 92 e.V.
- TC RW Rudolstadt e.V.
- TC Schmölln e.V.
- TC Weimar 1912 e.V.
- TV Ilmenau e.V.
- TSV Gotha e.V.
- USV Jena e.V.
LSB | Mitgliederversammlung: Sportfamilie und Landespolitik schauen optimistisch in die Zukunft Montag, 17.11.2025 | Allgemein, Verband Im Mittelpunkt der Mitgliederversammlung des Landessportbundes Thüringen am 15. November 2025 in der Landessportschule Bad Blankenburg standen die aktuellen Herausforderungen und Wünsche für den organisierten Sport. Thüringen ist… Im Mittelpunkt der Mitgliederversammlung des Landessportbundes Thüringen am 15. November 2025 in der Landessportschule Bad Blankenburg standen die aktuellen Herausforderungen und Wünsche für den organisierten Sport.
Thüringen ist Sportland! Mit über 385.000 Mitgliedern verzeichnete der Landessportbund Thüringen im Jahr 2025 zum zweiten Mal in Folge einen Mitgliederrekord. Deshalb formulierte Prof. Dr. Stefan Hügel als Präsident der größten Bürgerorganisation des Freistaates erwartungsvoll drei zentrale Wünsche an die zahlreich vertretende Landespolitik, insbesondere an Ministerpräsident Mario Voigt und Sportminister Stefan Gruhner.
Drei Wünsche an Landespolitik
„Thüringen hat 1,3 Milliarden Euro Investitionsstau für Sportstätten. Wir müssen den Sanierungsstau abbauen. Ohne Sportstätten und Sportvereine haben wir keinen gesellschaftlichen Kitt mehr – Mittel für den Sport sind Mittel für die Gesellschaft!“, so Hügel.
Dazu gehört für den LSB ebenso der Wunsch nach einer Bildungsoffensive, die auch im Koalitionsvertrag verankert ist. „Genau hier wollen wir 2026 ansetzen! Wir müssen die Aus- und Fortbildung von Übungsleitern, Trainern und Vereinsvorständen stärker unterstützen. Unsere Idee ist es, eine Förderung der Ausbildungskosten von bis zu 500 Euro pro Person und neuer Lizenz zu gewähren. Unser Ziel sind 1.000 unterstützte Qualifizierungen pro Jahr“, so LSB-Präsident Prof. Hügel, der in diesem Zusammenhang auch die notwendige Unterstützung bei der Sanierung der Landessportschule Bad Blankenburg als Heimat des Sports und Ort für vielfältige Aus- und Fortbildungsangebote der Thüringer Sportfamilie betonte. Bis zu 25 Millionen Euro braucht es, um die in Teilen veraltete Infrastruktur zu modernisieren und um in Energieeffizienz, Gebäudetechnik und Barrierefreiheit zu investieren.
Landespolitik stellt erhöhte Förderung des Sports im Doppelhaushalt 2026/27 in Aussicht
Große Einigkeit erlebten die weit über 100 Anwesenden bei der Mitgliederversammlung zwischen Landespolitik und Thüringer Sportfamilie. „Sport hält Thüringen zusammen, weil alle im Sport Tätigen ein gemeinsames Ziel haben. Ein Ziel, das größer ist als sie selbst. Das macht uns aus. Sport lehrt uns Werte wie Mut und Teamgeist, den die Gesellschaft braucht. Sie geben den Kindern ein Ziel fürs Leben vor“, dankte Ministerpräsident Mario Voigt der Thüringer Sportfamilie und betonte die Bedeutung des organisierten Sports als Gesundheits- und Standortfaktor. „Wir müssen die Zukunft des Sports in Thüringen größer denken und zeigen. Wir haben die Chance mutiger zu sein. Thüringen kann Standort für große Wettkämpfe sein.“
Zugleich stellte der Ministerpräsident weitere Unterstützung für Sport und Ehrenamt in Aussicht. „Wir müssen Ehrenamtlichen mehr Vertrauen schenken. Es braucht weniger Bürokratie und mehr Zeit für den Sport, mehr Vereinfachung. Daran arbeiten wir, wir sind noch lange nicht da, wo wir gerne wären.“ Darüber hinaus betonte Voigt die finanzielle Förderung der Landesregierung für den Sport. 21,6 Millionen Euro standen 2025 für den kommunalen Sportstättenbau bereit, 2,6 Millionen Euro für vereinseigene Anlagen. Für Oberhof sind 3,8 Millionen Euro eingeplant. Zudem finanziert die Staatskanzlei weiterhin die Trainerstellen im Nachwuchsbereich. „Thüringen fördert den Sport in diesem Jahr mit 42 Millionen Euro. Und mit unserem Haushaltsentwurf sichern wir mit einer leichten Steigerung der Förderung für 2026 und 2027 auch künftig ab, dass Thüringen erfolgreiches Sportland bleibt“, betonte Voigt und verwies auf den derzeit zwischen Landesregierung und Landessportbund zu erarbeitenden Zukunftsplan Sport, der eine stabile Förderung und Planungssicherheit für den organisierten Sport garantieren soll.
Signal des Aufbruchs für Verbesserung der Sportinfrastruktur
Dabei soll für die Zukunft auch eine Erhöhung der Mittel für die kommunalen Sportstätten avisiert werden. Dies hofft auch Dr. Steffen Kania, Präsident des Gemeinde- und Städtebundes Thüringen: „Die Probleme sind groß, die Kosten hoch. Es wäre unseriös davon zu sprechen, den Sanierungsstau schnell beseitigen zu können. Dennoch bin ich optimistisch, denn Bund und Land unternehmen große Anstrengungen, um ein Signal des Aufbruchs zu senden. Der Sport ist systemrelevant. Er braucht Sportstätten und Infrastruktur. Die vom Bund zur Verfügung gestellte Sportmilliarde ist ein wichtiges Zeichen, aber zu gering. Allein Thüringen übersteigt diese Summe mit den 1,3 Milliarden Euro Investitionsstau bei sanierungs- und modernisierungsbedürftigen kommunalen Sportstätten“, erklärte Kania in seinem Grußwort.
„Ich stelle hier in Thüringen eine große Einigkeit zwischen Sport und Politik fest. Der gesundheitliche und gesellschaftliche Wert des Sports hat alle Reden vereint“, empfand auch die aus Frankfurt angereiste Vorständin Sportentwicklung des Deutschen Olympischen Sportbundes, Michaela Röhrbein, die Thüringen für das bundesweit erste Ehrenamtsgesetz lobte, den Wunsch nach einer Bildungsoffensive im Sport bekräftigte und den Mehrwert Olympischer Spiele für Deutschland untermauerte.
Letzteres bekräftige auch Ministerpräsident Voigt: „Eine mögliche deutsche Bewerbung für Olympische Spiele wäre ein wichtiges Signal. Solche Projekte entfalten Wirkung weit über den Sport hinaus – wirtschaftlich, gesellschaftlich und für den Zusammenhalt.“
Optimistisch blickt der LSB auch auf die Olympischen Winterspiele 2026 voraus: „In 83 Tagen brennt das olympische Feuer in Milano Cortina, dann ist Thüringen hoffentlich mit einer ähnlich guten Anzahl an Sportlern wie 2022 vertreten“, so LSB-Vorstand Leistungssport Dr. Bernd Neudert. 2022 in Peking gewann Thüringen acht Medaillen. Qualifiziert als erster Thüringer hat sich Eisschnelllauf-Talent Finn Sonnekalb mit Platz fünf beim Weltcup, der in der Nacht vor der Mitgliederversammlung in Salt Lake City stattfand.
Quelle: LSB Thüringen e.V.
Der Präsident des TTV mit silber-vergoldeter Ehrennadel des Deutschen Tennis Bundes e.V. ausgezeichnet Mittwoch, 12.11.2025 | Allgemein, Verband Im Rahmen der 77. Mitgliederversammlung des Deutschen Tennis Bundes e.V. (DTB) am 9. November 2025 in Wiesbaden wurde Wulf Danker, Präsident des Thüringer Tennis-Verbandes e.V. (TTV), mit der… Im Rahmen der 77. Mitgliederversammlung des Deutschen Tennis Bundes e.V. (DTB) am 9. November 2025 in Wiesbaden wurde Wulf Danker, Präsident des Thüringer Tennis-Verbandes e.V. (TTV), mit der silber-vergoldeten Ehrennadel des DTB ausgezeichnet.
Mit dieser hohen Ehrung würdigt der DTB das langjährige und herausragende ehrenamtliche Engagement von Wulf Danker, der den Tennissport in Thüringen in den vergangenen elf Jahren entscheidend geprägt und weiterentwickelt hat.
Der Präsident des DTB, Dietloff von Arnim führte in der Laudatio begründend aus, dass sich unter der Führung von Wulf Danker der TTV zu einem modernen und wirtschaftlich stabilen Landesverband entwickelt habe. Bereits 2014 sei ein neues Nachwuchsförderkonzept, das seither das Fundament für die Talentsichtung und -entwicklung in Thüringen bildet, initiiert worden. Auch wirtschaftlich führte er den Verband mit ruhiger Hand: der TTV ist heute schuldenfrei und verzeichnete in den vergangenen Jahren – insbesondere 2021 mit fast sechs Prozent Zuwachs – eine der stärksten Mitgliederentwicklungen im gesamten DTB.
Ebenso engagiert setze Danker auf die Professionalisierung der Verbandsstrukturen: im TTV sei es der Ausbau des Hauptamtes und die Einführung digitaler Verwaltungsprozesse, im DTB die Mitarbeit in der Arbeitsgruppe „Strukturreform“ und im Aufsichtsrat der Tennis Deutschland Service GmbH.
Als stellvertretender Vorsitzender des Bundesrates setze er sich zudem für die Belange der Landesverbände im DTB ein.
Mit Blick auf die Auszeichnung bedankte sich Wulf Danker:
„Diese Ehrung nehme ich stellvertretend für den gesamten TTV entgegen. Unsere Entwicklung der vergangenen Jahre war und ist eine echte Gemeinschaftsleistung – getragen von engagierten Präsidiumsmitgliedern, engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Geschäftsstelle, Trainerinnen und Trainern sowie den vielen Ehrenamtlichen in unseren Vereinen. Ohne dieses gemeinsame Verständnis von Verantwortung und Leidenschaft wäre der heutige Stand des TTV nicht möglich.“
Der TTV gratuliert seinem Präsidenten herzlich zu dieser verdienten Auszeichnung und dankt ihm zugleich für seinen unermüdlichen Einsatz, seine Weitsicht und sein Engagement für den Tennissport in Thüringen und darüber hinaus.

v.l.n.r.: Wulf Danker (Präsident TTV) und Dietloff von Arnim (Präsident DTB)
DTB überträgt erstmals Nationalmannschafts-Auftritte live auf tennis.de Dienstag, 11.11.2025 | Allgemein, Sport, Termine Der Deutsche Tennis Bund e.V. (DTB) überträgt erstmals die Auftritte seiner Nationalmannschaften im Billie Jean King Cup und bei den Davis Cup Finals live und kostenlos auf seiner… Der Deutsche Tennis Bund e.V. (DTB) überträgt erstmals die Auftritte seiner Nationalmannschaften im Billie Jean King Cup und bei den Davis Cup Finals live und kostenlos auf seiner eigenen Plattform tennis.de. Möglich wird dies durch eine Kooperation mit dem Tennis Channel, der die Livestreams bereitstellt.
Tennisfans in ganz Deutschland können damit zwei besondere Ereignisse kostenlos und ohne Paywall verfolgen:
Beim Billie Jean King Cup kämpft das deutsche Team in Ismaning am 14. und 16. November (ab 15 Uhr bzw. 13 Uhr) gegen die Türkei und Belgien um den Verbleib in der Weltgruppe 2026.
Bei den Davis Cup Finals trifft die deutsche Mannschaft am 20. November ab 17 Uhr in Bologna im Viertelfinale zunächst auf Argentinien.
„Das ist ein wichtiger Schritt in unserer Kommunikationsstrategie“, sagt DTB-Vorstand Peter Mayer. „Wir wollen unsere eigenen Kanäle weiter stärken, die Medialisierung des Tennissports in Deutschland vorantreiben und möglichst vielen Menschen den Zugang zu unseren Nationalmannschaften ermöglichen, kostenlos, digital und direkt über unsere Plattform.“
Mit der Einbindung von Liveübertragungen setzt der DTB den nächsten Meilenstein in der Weiterentwicklung von tennis.de als zentralem digitalen Hub für den Tennissport in Deutschland. Neben zahlreichen Services für alle Interessensgruppen in Tennisdeutschland, News, Hintergrundgeschichten und Social-Media-Content sollen künftig auch verstärkt Bewegtbildformate integriert werden, um den Sport erlebbarer zu machen und neue Zielgruppen zu erreichen.
Die Livestreams sind auf www.tennis.de/live abrufbar.
77. DTB-Mitgliederversammlung:Neue Strategie „DTB:2032 – TennisDeutschland“ einstimmig verabschiedet Montag, 10.11.2025 | Allgemein, Verband Wiesbaden, 09. November 2025 - Auf der 77. Mitgliederversammlung des Deutschen Tennis Bundes (DTB) in Wiesbaden stimmten rund 120 Delegierte aus 17 Landesverbänden einstimmig für die Umsetzung der neuen… Wiesbaden, 09. November 2025 – Auf der 77. Mitgliederversammlung des Deutschen Tennis Bundes (DTB) in Wiesbaden stimmten rund 120 Delegierte aus 17 Landesverbänden einstimmig für die Umsetzung der neuen Strategie, die eine einheitliche Ausrichtung und Zielsetzung für ganz TennisDeutschland schaffen soll.
„Nur gemeinsam können wir den Tennissport in Deutschland weiterentwickeln und erfolgreich gestalten“, betonte DTB-Präsident Dietloff von Arnim in seiner Rede. „Mit der Strategie DTB:2032 schaffen wir ein zukunftsfähiges Fundament für TennisDeutschland, auf dem alle Landesverbände, Vereine und Akteure aufbauen können.“
Von Arnim erinnerte in seiner Ansprache zudem an den kürzlich verstorbenen ehemaligen Davis-Cup-Kapitän Niki Pilic, der „wie kaum ein anderer für Zusammenhalt und Teamgeist im deutschen Tennis stand“. Seine Haltung, dass Erfolg nur als Gemeinschaft möglich sei, bilde auch den Geist der neuen Strategie ab, so der Präsident.
Gemeinsame Ziele für ein starkes TennisDeutschland
Präsidium, Vorstand und Bundesrat hatten sich im laufenden Jahr intensiv mit der neuen Strategie und dem daraus resultierenden Arbeitsprogramm auseinandergesetzt. Die verabschiedete Strategie definiert eine gemeinsame Vision, Mission, Werte und Ziele für den Tennissport in Deutschland und bildet damit die Grundlage für die strategische Weiterentwicklung des DTB und der Landesverbände.
Die vier übergeordneten Ziele der Strategie lauten: als Gemeinschaft wachsen, sportlich erfolgreich sein, die Attraktivität des Tennissports steigern und auch künftig handlungsfähig bleiben. Zur Erreichung dieser Ziele wurde ein detailliertes Arbeitsprogramm entwickelt, das ab 2026 umgesetzt wird.
Padel, Beach Tennis und Pickleball als zentrale Verbandsaufgabe
Ein weiterer zentraler Beschluss der Mitgliederversammlung betrifft die Erweiterung des Satzungszwecks: künftig werden neben Tennis auch die tennisnahen Sportarten wie Padel, Beach Tennis und Pickleball ausdrücklich in den Satzungszweck aufgenommen. „Diese Sportarten bringen neue, wertvolle Impulse in unseren Sport”, so von Arnim.
Gemeinsame Hinweisgeberstelle als Zeichen der Verantwortung
Auch im Bereich der Prävention interpersonaler Gewalt im Sport setzt der DTB ein starkes Zeichen für Zusammenhalt und Verantwortung: 13 Landesverbände schließen sich der bestehenden Hinweisgeberstelle des DTB an und stärken damit die gemeinsamen Präventionsstrukturen in TennisDeutschland.
„Die Sicherheit und das Wohl unserer Athletinnen und Athleten haben oberste Priorität“, so von Arnim. „Dieses Projekt zeigt, dass wir Verantwortung nicht delegieren, sondern gemeinsam tragen.“
Olympia als Gemeinschaftsprojekt
Ein weiteres Thema der Mitgliederversammlung war die mögliche deutsche Olympia-Bewerbung. Der DTB-Präsident betonte, dass der Verband „eine Bewerbung um Olympische Spiele in Deutschland mit allen Kräften unterstützen werde.“
Als Gast der Mitgliederversammlung begrüßte der DTB Michael Mronz, IOC-Mitglied und Präsidiumsmitglied des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB). Mronz zeigte sich erfreut über die Entwicklung im deutschen Tennis und hob das verbindende Element des Sports hervor. Er plädierte für eine positive Grundhaltung zu Olympischen Spielen in Deutschland und stellte das Potential einer nationalen Bewerbung dar.
Haushalt und Ehrungen
Nach der einstimmigen Feststellung des Jahresabschlusses wurde Präsidium und Vorstand entlastet und der Haushalt für 2026 einstimmig genehmigt. Im Rahmen der Versammlung wurden zudem verdiente Persönlichkeiten für ihr langjähriges Engagement ausgezeichnet:
Silbervergoldete Ehrennadel für Wulf Danker (Präsident des Thüringer Tennis-Verbandes) und Oliver Weber (langjähriger Verantwortlicher für das Bundesliga-Geschehen im DTB).
Silberne Ehrennadel für Stefan Hofherr (Präsident des Württembergischen Tennis-Bundes) und Kuno Stirnberg (Mitglied im Ausschuss Leistungssport 2017–2024).
Quelle: PM DTB 09.11.2025
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Schläger-Serie:
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